Graf Bobby
Graf Bobby macht sich Sorgen um seine Frau und konsultiert aus diesem Grund den Hausarzt.
„Dass Ihre Frau im Schlaf redet“, meint dieser, „ist doch nicht so schlimm, Herr Graf. Spricht sie denn zuweilen auch mit sich selbst, wenn sie allein ist?“
„Das kann ich Ihnen leider nicht sagen“, bedauert Graf Bobby. „Ich war nie dabei, wenn sie allein ist!“
Kennst du den? #162

Es klingelt. Frau Zucher öffnet. Vor ihr steht ein Mann mit einem Koffer.
„Entschuldigen Sie“, sagte er, „ich bin der Klavierstimmer.“
„Frau Zucher staunte: „Wieso? Ich habe doch gar keinen Klavierstimmer bestellt!“
„Sie nicht“, sagte der Mann, „aber Ihre Nachbarin.“
Fritzchen versucht vergeblich, eine bestimmte Nudel auf die Gabel zu bekommen. Schließlich ruft er erregt: „Mutti, ich glaube, die Nudel hat etwas gegen mich.“
„Ich werde meine Werke nach meinem Tod einem Institut vermachen“, sagt ein Kunstmaler zum anderen.
„Wir wär’s denn“, meint der andere, „mit dem Blindenheim?“
Graf Bobby
„Ach nein, Herr Graf“, ziert sich die Baronin Estawinski, „wenn Sie nicht sofort mit Ihren Schmeicheleien aufhören, muss ich mir die Ohren zuhalten.“
„Oh“, wundert sich Graf Bobby. „Dazu sind doch Ihre entzückenden Händchen viel zu klein!“
Kennst du den? #161

„Fräulein Erika“, schmachtet der schüchterne Assessor Anton, „was würden Sie tun, wenn ich Ihnen jetzt einen Kuss geben würde?“
„Ja“, schüttelt da die junge Dame ihren Kopf, „ich habe in dieser Hinsicht keinerlei Erfahrung. Was würden Sie mir raten?“
„Entschuldigen Sie, mein Herr, haben Sie vielleicht einen Zehn-Euro-Schein verloren?“
„Ja, mein Junge, hast du ihn gefunden?“
„Nö, aber Sie sind jetzt doch tatsächlich der zwanzigste, der ihn verloren haben will.“
Renate trifft ihre Freundin Gunda, die ihren fünf Monate alten Säugling im Kinderwagen spazieren fährt.
„Was macht der Kleine?“, fragt die Freundin.
„Es geht ihm gut“, sagt die Mutter. „Übrigens erziehen wir ihn jetzt schon ganz antiautoritär.“
„Nanu“, meint die Freundin erstaunt, „wie macht man das denn bei einem fünf Monate altem Säugling?“
„Ganz einfach: Er darf sich in die Windeln machen, wann immer er will!“
Graf Bobby
„Bitte, schießen Sie nicht, Herr Einbrecher“, fleht Graf Bobby, der zu später Stunde in seinem Haus von einem maskierten Mann mit Pistole überrascht wird.
„Ich sage Ihnen freiwillig, wo ich all mein Geld habe!“
„Ach“, knurrt der Einbrecher, „heraus mit der Sprache, Freundchen, wo haben Sie es denn?“
„Auf der Bank natürlich!“