Graf Bobby
„Ich habe gehört“, sagt Bobby zu einem Bekannten, den er auf der Straße trifft, „dass du gestorben bist.“
„Du siehst doch, dass ich lebe“, erwidert dieser.
„Tja“, wendet Bobby ein, „aber der, der es mir gesagt hat, ist für mich viel glaubwürdiger!“
Kennst du den? #75

„Facebook, mein Kind.“
„Du, was meinst du wohl? Gibt es Leben auf dem Mond?“
„Aber klar, sonst würde ja kein Licht brennen.“
Graf Bobby
„Hast du schon gehört?“ fragt Bobby seinen Freund Rudi. „Jetzt soll das Geld abgeschafft werden!“.
„Aber, das ist doch nicht möglich, Bobby, das geht doch gar nicht!“ wehrt Rudi energisch ab.
„Doch, doch“, ereifert sich Bobby, „ganz bestimmt. Ich habe heute sogar schon einen getroffen, der keines mehr hatte!“
Kennst du den? #74

„Meine Mutti ist weg, meine Mutti ist weg, ich habe Hunger und will zu meiner Mutti!“ Vorbeieilende mitleidige Seelen ließen Groschen und Fünfer in seine vom Schniefen nassgewordene kleine Hand fallen.
Schließlich bahnte sich ein Mann vom Aufsichtspersonal einen Weg zu dem Kleinen und sagte: „Komm mit, ich weiß, wo deine Mutter ist.“
„Ich auch“, sagte der Knabe ärgerlich, „müssen Sie ausgerechnet hier das Geschäft versauen?“
„Und ob. Erst letzte Woche kam er in mein Bürozimmer herein und sagte: “Nun aber mal ran an die Arbeit.“
„Gäste einladen! Und denen nichts vorsetzen! Diese Menschen sollten bestraft werden!“ schimpft Frau Müller.
Der Gatte nickt: „Sie sind schon bestraft worden! Sieh her, zwei silberne Löffel in meiner Tasche!“
Graf Bobby
„Warst du in den Ferien wieder in Italien, Rudi?“
„Nein, Bobby, wir hatten uns dort satt gesehen. Außerdem: Immer Olivenöl!“
„Aha, dann warst du wohl mit deiner Familie in Spanien?“
“Um Himmels willen! Nein! Da wachsen ja noch mehr Olivenbäume! Wir waren in Norwegen.“
„Ja, ja“, nickt Bobby verständnisvoll, „lieber Lebertran.“