Geplante Spontaneität
„Hat der Angeklagte eigentlich spontan reagiert, als er Sie bei Ihrem Streit mit „Frankenstein“ bezeichnet?“
„Eigentlich nicht. Er hat mich vorher etwas länger prüfend angesehen.“
Strafmilderung zum Zweiten
„Wenn Sie jetzt ein Geständnis ablegen und uns berichten, mit welchen Tricks Sie gearbeitet haben, wird sich das strafmildernd auswirken“, räumt der Richter ein.“
„Ich denke gar nicht daran! Sie wollen ja nur ein paar heiße Tipps erhalten.“
Strafmilderung zu ersten
„Wenn Sie jetzt ein Geständnis ablegen und uns berichten, mit welchen Tricks Sie gearbeitet haben, wird sich das strafmildernd auswirken“, räumt der Richter ein.“
„Aber nur, wenn der Saal geräumt wird.“
„Wieso das denn?“
„Weil hier im Saal viele meiner Kollegen sitzen, die nur gespannt darauf warten, meine Tricks abzukupfern.“
Eheliches Drama
Frau Müller will wegen seelischer Grausamkeit geschieden werden.
„Dann schildern Sie mal Ihr Leiden“, fordert sie der Richter auf,
„Das ist schnell getan, Herr Richter. Mein Mann ist schwerhörig. Immer, wenn ich ihm eine Gardinenpredigt halten will, schaltet er sein Hörrapparat ab.“
Das Opfer als Täter?
Der Verbrecher ist wegen Körperverletzung und schweren Diebstahls angeklagt.
„Ich bin völlig unschuldig, Herr Richter. Der Kläger hat mich durch sein Verhalten provoziert, mir blieb gar nichts anders übrig.“
„Das müssen Sie mir etwas genauer erklären.“
„Das ist ganz einfach und wird Ihnen auch einleuchten. Als ich ihn höflich um seine Geldbörse bat, hat er sich einfach geweigert und ist weitergegangen.“