Der unterbeschäftigte Arzt
Sagt der Arzt am Stammtisch: „Ich habe angefangen, Geige zu spielen.“
„Warum das denn?“, will Mühlhuber wissen.
„Irgendwie muss ich ja meine Zeit totschlagen.“
„Ja, haben Sie denn keine Patienten, Herr Doktor?“
Eine kameradschaftliche Geste
Müller bummelt in der Stadt. Plötzlich klopft ihm jemand derb auf die Schulter und ruft: „Mensch, Heinz, du alter Schwerenöter. Wie geht es dir?“
Müller dreht sich mit schmerzverzerrtem Gesicht dem Unbekannten zu.
„Oh! Verzeihung!“, stammelt dieser. „Ich habe Sie für meinen Kumpel Heinz gehalten.“
„Deswegen brauchen Sie doch nicht so fest zuzuschlagen!“, faucht Müller.
„Das geht Sie doch nichts an“, brummt der zurück, „wie ich mit meinem Kumpel Heinz umgehe!“
Eine ehrliche Antwort
Sie halten mich wohl für einen Obertrottel?
Nein, nie im Leben käme ich auf diesen Gedanken, allerdings …“
„Allerdings?“
„Allerdings könnte ich mich auch irren.“
Das große Missverständnis
Knacker-Ede hat gerade noch eine Bewährungsstrafe erhalten. Glücklich feiert er mit seinen Kumpanen.
„Und das Tollste ist“, strahlt er, „ich werde nicht mehr vor Gericht gestellt.“
„Das gibt es doch nicht!“
„Doch! Doch! Der Richter sagte: „Ich will Sie nie wieder hier sehen!“.“
Arbeitsplatzsicherung
„Meine neue Sekretärin ist furchtbar“, stöhnt der Abteilungsleiter. „Sie hat das gesamte Ablagesystem durcheinander gebracht.“
„Dann schmeiß´ sie doch raus.“
„Das geht nicht. Sie ist die Einzige, die sich noch auskennt.“