Die makabren Grenzposten
Zwei bayrische Grenzposten patrouillieren an der Grenze zu Österreich. Plötzlich sehen sie auf ihrer Seite einen Selbstmörder im Baum hängen.
„Das ist schlecht, Sepp“, rümpft der eine seine Nase. „Das bedeutet nur Ärger, Schreibkram und Überstunden.“
„Weißt du was?“, strahlt Sepp, „wir hängen ihn einfach auf die österreichisch Seite.“
Gesagt, getan. Zufrieden gehen die beiden weiter.
Einige Zeit später kommen zwei österreichische Beamte daher.
„Sapperlot!“, stößt der Huber seinen Kollegen an. „Jetzt hängt der Kerl schon wieder auf unserer Seite.“
Der taktvolle Tänzer
„Sie tanzen einfach wunderbar“, flüstert Kunibert seiner Partnerin ins Ohr.
„Zu schade“, antwortet sie spitz, „leider kann ich das von Ihnen nicht sagen.“
„Kein Problem“, erwidert Kunibert. „Machen Sie es einfach wie ich, lügen Sie auch.“
Der anpassungsfähige Arzt
„Herr Doktor“, lässt sich Herr Nori auf den Stuhl fallen. „Bitte helfen Sie mir. Alle Welt ignoriert mich.
Ohne von der Patientenakte aufzublicken, greift der Arzt zur Sprechanlage und sagt: „Der Nächste, bitte.“
Ein Phänomen unserer Zeit?
„Herr Doktor“, stürmt Herr Hein in das Behandlungszimmer seines Arztes. „Es ist furchtbar! Seit einiger Zeit bin ich furchtbar vergesslich.“
„Seit wann haben Sie das denn genau?“
„Was bitte, Herr Doktor?“
Die Logik einer Hausfrau
Bergers sind ganz modern. Sie haben sich einen Kohlenofen der neuesten Generation angeschafft.
Als Herr Berger abends nach Hause kommt, ist die Wohnung kalt. Seine Frau ist in Tränen aufgelöst.
„Was ist denn los? Ist der Ofen kaputt?“
„Nein. Wir haben keine Kohlen mehr.“
„Warum hast du denn gestern nichts gesagt?“
„Wieso? Gestern waren ja noch welche da.“