Mysteriös
Zähl doch mal nach!
Produktbezeichnung im roten Kreis aus Gründen des Urheberrechtsschutzes gelöscht.
Die Sparsamkeitswelle geht weiter
- Heißt es in Zukunft Addas oder Vatfall?
- Oder verkauft die Deutsche Post Briefmarken mit Rabattabschlag?
Rezension: Der Aschesauger Kärcher AD 3000 – ein Kraftpaket
Der Kärcher AD 3000, über den ich hier berichte, ist speziell als Aschesauger zur Reinigung des Kamins konzipiert. Gibt man auf der Website AD 3000 als Suchoption ein, so erhält man keinen Treffer. Beim Stichwort „Aschesauger“ wird das Modell AD 3200 vorgestellt. Es handelt sich hierbei um eine Ausstattungsvariante des AD 3000 mit Bodendüse und Saugrohr. In Deutschland ist nur noch der AD 3200 erhältlich. Die Produktbeschreibung der Firma Kärcher ist HIER nachzulesen.
GESAMTURTEIL nach zweijähriger intensiver Nutzung
- Im Gegensatz zum bisherigen Reinigen des Kamins per Hand, per Staubsauger oder mit dem Mehrzwecksauger A 2004 ist das Säubern mit Hilfe des AD 3000 das reinste Vergnügen.
- Die Saugkraft ist enorm und reicht in der Regel für drei bis fünf Reinigungen, bevor der Flachfallenfilter bzw. das Sieb verstopft ist und gereinigt werden müssen.
- Die Asche landet vollständig im Behälter und nicht wie früher zum Teil im Wohnzimmer.
- Die Anschaffung der teuren Filtertüten früherer und anderer Modelle entfällt. Der jetzige Filter zeigt nach über zwei Jahren intensiver Nutzung erste Abnutzungserscheinungen: Nach dem Reinigen des Geräts wird beim ersten Gebrauch kurz eine Staubwolke in den Raum geblasen. Nach Auskunft der Firma Kärcher wird der verschlissene Flachfaltenfilter die Ursache sein, der bei durchschnittlicher Anwendung einmal in Jahr gewechselt werden sollte.
NACHTEILE
- Der Schlauch lässt sich nur sehr schwer vom Gehäuse lösen. Ein größerer Knopf, der auch noch etwas weiter vom Gehäuse entfernt ist, müsste das Problem schnell lösen.
- Passt man nicht auf, so rutschen etwas größere Restholzstückchen in den Schlauch und können ihn verstopfen. Um den Schlauch wieder freizubekommen, habe ich regelmäßig die beiden Schlauchenden gegeneinandergeschlagen, mit durchschlagendem, einmal aber mit abschlagenden Erfolg. Das Plastikstück, das den Schlauch im Gerät verankert, brach ab. Trotzdem war das Gerät bisher noch voll funktionsfähig. Beim Zusammenbau nach der Reinigung gestaltet sich das Einsetzen der innersten Tonne manchmal als etwas schwierig, da er millimetergenau eingepasst werden muss und man das Gegenstück beim Einbau nicht sieht. Eine Markierung außen würde das Problem sofort beheben.
Tipps
- Vor dem ersten Gebrauch, wenn das Gerät noch sauber ist, sollte man sich mit dem Auseinandernehmen und Zusammensetzen vertraut machen, damit es später reibungslos klappt.
- Das Reinigen des Aschersaugers ist eine staubige Angelegenheit. Es sollte nur im Freien, möglichst bei Windstille und mit alten Sachen vorgenommen werden.
- Ist der Schlauch verstopft, kann man ihn vom Gerät entfernen und kräftig mit einem Handbesen abklopfen. Auf diese Weise habe ich ihn bisher stets wieder freibekommen.
FAZIT
Unabhängig von den genannten Nachteilen ist der Kärcher AD 3000 uneingeschränkt empfehlenswert. Ich möchte ihn nicht mehr missen.