Eine blöde Frage
Am Montagnachmittag bekommt der brave Ehemann Heinrich ein Telegramm aus Darmstadt.
„Freue dich, du hast einen Sohn bekommen. Gruß Susi!“
„Wann warst du in Darmstadt?“, erkundigt sich Heinrichs Frau mit bebender Stimme.“
„Blöde Frage,“ schnauzt Heinrich, „vor neun Monaten!“
Der Lebenskünstler
„Gute Neuigkeiten, Schätzchen“, rief der Ehemann, als er vorzeitig aus dem Büro nach Hause kam. „Wir können einen Monat früher als geplant Urlaub machen!“
„Wieso denn das?“
„Man hat mich soeben fristlos entlassen!“
Die lieben Nachbarn
Der kleine Mann mit dem Köfferchen macht eine tiefe Verbeugung. „Entschuldigen Sie“, sagt er, „ich bin der Klavierstimmer.“
„Frau Schulze staunt: „Wieso? Ich habe doch gar keinen Klavierstimmer bestellt!“
„Sie nicht“, sagt der kleine Mann, „aber Ihre Nachbarin.“
Frühe antiautoritäre Erziehung
Inge trifft ihre Freundin Ruth, die ihren vier Monate alten Säugling im
Kinderwagen spazieren fährt.
„Was macht der Kleine?“ fragt die Freundin.
„Es geht ihm gut“, sagt die Mutter. „Übrigens erziehen wir ihn jetzt schon ganz antiautoritär.“
„Nanu“, meint die Freundin erstaunt, „wie macht man das denn bei einem vier Monate altem Säugling?“
„Ganz einfach: Er darf sich in die Windeln machen, wann immer er will!“
Der Kunstkenner
„Ich werde meine Werke nach meinem Tod einem Institut vermachen“, sagt ein Kunstmaler zum anderen.
„Wir wär’s denn“, meint der andere, „mit dem Blindenheim?“