Der clevere Drehorgelspieler
Eines Abends ging Richard Wagner in Sorrent spazieren. Einer der vielen Drehorgelspieler, der ihn kannte, setzte sofort eine Walze mit dem Brautzug aus „Lohengrin“ ein und begann die Orgel so schnell zu drehen, dass die Musik bis zur Unkenntlichkeit verhetzt wurde.
Zornig stürmte Wagner auf ihn zu, packte selbst die Drehorgel und drehte sie so langsam und bedächtig, dass der Chor im richtigen Tempo erklang. Dann gab er dem Alten ein gutes Trinkgeld mit der Weisung, immer in diesem Tempo zu spielen.
Am anderen Morgen hing an der Drehorgel ein Schild: „Schüler von Richard Wagner.“
Graf Bobby
„Du, Bobby, hast du schon die Braut unseres Freundes Ferdl gesehen?“, will Rudi wissen.
„Nein, Rudi.“
„Ach, die müsstest du mal sehen! Sie ist wie die drei Grazien in einer Person!“
„Nein, Rudi, ist es wirklich wahr, dass die Ärmste so dick ist?“
Ein charmantes Kompliment
Herr Brummer kam lächelnd nach Hause.
„Liebling“, sagte er zu seiner Frau, „heute steht etwas über dich in der Zeitung.“
„Oh“, rief Frau Brummer erstaunt, „was denn?“
„Ja, dass es fünf Prozent zu viel Frauen auf der Welt gibt.“
Graf Bobby
Graf Bobby fragt seinen Freund Rudi: „Möchtest du lieber Millionär sein oder lieber Typhus haben?“
„Aber Bobby, was soll denn diese blöde Frage?“
„Die ist gar nicht so blöde, Rudi. Die Millionäre müssen alle sterben, aber von den Typhuskranken sterben nur elf Prozent!“
Vitamin B
„Fritz, alter Kumpel, kannst du meinen Sohn nicht in deiner Fabrik unterbringen?“
„Möglich. Was kann er denn?“
„Nichts.“
„Na prima! Dann brauchen wir ihn nicht umzuschulen.“