Graf Bobby
„Ich lernte ein Mädchen kennen, eine Gärtnerin“, schwärmte Graf Bobby, „und neulich besuchte ich sie. Da führte sie mich ins Treibhaus, schloss sorgfältig die Tür hinter uns zu und dann …
„Und dann?“, fragten gespannt die Zuhörer im Chor, weil Graf Bobby eine Kunstpause eingelegt hatte.
„ …dann“, strahlte da Bobby, „ hatte ich sie endlich soweit, dass sie mir für fünfzig Euro seltene Kakteen verkaufte!“
Kennst du den? #197 – Paradox ist, …

Graf Bobby
Graf Bobby kam nach Hamburg, und als er sich genau umgesehen hatte, sagte er zu seinem einheimischen Gastgeber:
„Was mich am meisten wundert, ist, dass Taschendiebe bei euch in Hamburg so angesehene Leute sind.“
„Was?“, wundert sich da der Hamburger und verschluckt fast seinen Priem, „angesehene Leute, sagst du?“
„Ja“, bestätigte Graf Bobby seine Angaben, „überall steht geschrieben: ´Achtung vor Taschendieben´!“
Kennst du den? #196

Ein Bankdirektor gab täglich einem Bettler einen Euro. Plötzlich gibt er nur noch 50 Cent.
„Warum bekomme ich nur noch die Hälfte?“, fragte ihn der Bettler erstaunt.
„Meine drei Kinder fangen an zu studieren. Da müssen wir sparen.“
„Das hab‘ ich gern, andere auf meine Kosten studieren lassen.“
„Papa, soll ich dir von meiner ersten Fahrt mit deinem neuen Auto erzählen oder willst du es lieber morgen in der Zeitung lesen?“
„Was, Frau Müller, dem Knoll, dem Gauner, wollen Sie Ihre Tochter zur Frau geben? Der Kerl hat ja bereits fünf Jahre gesessen!“
„Was? So ein Lump! Mir hat er gesagt: drei Jahre!“
Graf Bobby
Auf seiner Orientreise ist es Graf Bobby auch vergönnt, einen Blick in den Harem seines orientalischen Freundes zu werfen.
„So, so“, meint er zu dem Haremswächter. „Sie sind also ein Eunuch?“
„Ja“, lächelt der Wächter verlegen.
„Und“, fährt Bobby fort, „Ihr Vater, war der auch ein Eunuch?“