Das Opfer als Täter?
Der Verbrecher ist wegen Körperverletzung und schweren Diebstahls angeklagt.
„Ich bin völlig unschuldig, Herr Richter. Der Kläger hat mich durch sein Verhalten provoziert, mir blieb gar nichts anders übrig.“
„Das müssen Sie mir etwas genauer erklären.“
„Das ist ganz einfach und wird Ihnen auch einleuchten. Als ich ihn höflich um seine Geldbörse bat, hat er sich einfach geweigert und ist weitergegangen.“
Anwaltliche Logik
Empört sich der Anwalt: „Ich habe für Ihre Argumentation nicht das geringste Verständnis. Vor einem Jahre haben Sie meinen Mandanten erschwerend vorgeworfen, im Schutz der Dunkelheit eingebrochen zu haben. Nun nennen Sie es eine Dreistigkeit, dass er am helllichten Tag eingedrungen ist. Wann bitte schön, soll denn mein Mandant einbrechen?“
Geheimtipp eines Heiratsschwindlers
Wird der Heiratsschwindler vom Richter gefragt: „Hatten Sie bei Ihren vielen Bekanntschaften nicht Schwierigkeiten, alle Namen zu behalten?“
„Nein, Herr Richter. Ein kleiner Tipp im Vertrauen: Nennen Sie einfach alle „Mäuschen“.“
Perverses – kurz und schmerzvoll
Sagt ein Masochist zu Sadisten: „Schlag mich.“
Sagt der Sadist: „Nein.“
Die Leiden eines verlassenen Ehemanns
„Warum kommen Sie denn erst heute, wenn Ihre Frau seit zwei Wochen verschwunden ist?“ will der Polizist wissen.
„Ach“, antwortet dieser, „am Anfang habe ich diesen Zustand genossen, aber jetzt sind meine Essen- und Alkoholvorräte erschöpft und zum Anziehen habe ich auch nichts mehr.“