Kennst du den? #48

„Fernsehen kostenlos“ stand auf einem Schild, das am Straßenrand für ein kleines, etwas abseits gelegenes Hotel warb. Ein Reisender erkundigte sich bei dem Besitzer nach den Zimmerpreisen.
„Wir haben Zimmer zu dreißig und zu vierzig Euro“, war die Antwort.
Und worin besteht der Unterschied?“
„Die Zimmer zu vierzig Euro haben das kostenlose Fernsehen.“
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Mückenmutter zu ihren jungen Mücken: „So, Kinderchen, und wenn ihr jetzt schön artig schlaft, dann dürft ihr morgen auch an den Nacktbadestrand.“
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Der Besitzer des berühmten Berliner Hotels und Restaurants Kempinski will die Volksmeinung testen. Am Kurfürstendamm steigt er in ein Taxi und fragt den Fahrer: „Ich bin fremd hier. Können Sie mir ein anständiges Restaurant empfehlen?“
„Klar, nirjens uff der Welt essen se so dufte wie bei Kempinski.“
Kempinski strahlt. Der Fahrer bekommt ein fürstliches Trinkgeld.
Darauf der Berliner: „Vielen Dank und guten Appetit, Herr Kempinski.“
Das Zitat zum Sonntag #92

„So wie ein Zitronenfalter keine Zitronen faltet, setzt eben auch ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz keine Netzwerke durch.“
Die Linken-Abgeordnete Petra Sitte in ihrer Kritik am Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Hass im Netz, das am 19.Mai in erster Lesung im Bundestag beraten wurde.
Graf Bobby

Rudi liest aus der Zeitung vor: „Da ist einer zwei Tage im Wald herumgeirrt, bis man ihn halbverhungert gefunden hat. Was würdest du eigentlich machen, wenn du dich in einem großen Wald verlaufen hättest?“
„Ich benutze dann einen Kompass“, meint Bobby.
„Und was machst du, wenn du keinen bei dir hast?“
„Das ist doch ganz einfach“, entgegnet da Bobby, „in diesem Fall kaufe ich mir eben einen!“
Kennst du den? #47

„Woher kommt der elektrische Strom?“
„Aus dem Zoo, Herr Lehrer.“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Jedes Mal, wenn das Licht nicht geht, sagt mein Vater: ´Jetzt haben die Affen schon wieder den Strom abgestellt!´“
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Becker hat Geburtstag, die Familie feiert ihn gebührend.
Der Hausherr überblickt seine Lieben, dann seufzt er stolz: „Ja, ja, Kinder, wenn man heute bedenkt, mit nichts habe ich als Angestellter angefangen, und nach zehn Jahren war ich mein eigener Herr!“
Da fragt ihn sein Jüngster: „Aber dann hast du geheiratet, nicht wahr, Pappi?“
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Marie von Ebner-Eschenbach hatte jemand verklagt. Der Richter machte den vorgeschriebenen Versuch der Einigung. Da die Schriftstellerin im Recht war, lehnte sie ab.
Darauf der Richter: „Schließlich gibt der Klügere nach!“ und erhielt von ihr die wütende Antwort: „Ja, und damit ist dann die Weltherrschaft der Dummen eröffnet!“
