Graf Bobby
Der Sammler von alten Schriften und Stichen erzählt dem Grafen Bobby: „Stellen Sie sich vor, Herr Graf, es ist mir gelungen, einen Brief von Schiller zu bekommen!“
„Gratuliere“, erwidert Bobby. „Und was schreibt er Ihnen?“
Kreative Überschriften
Aus der Münsterländischen Tageszeitung
Kennst du den? #124
„Frau Professor“, klagt die Hausgehilfin, „der Herr Professor hat heute das Essen überhaupt nicht angerührt.“
„Das ist nicht so schlimm“, meint die Frau Professor. „Tun Sie an das Ganze noch einen Stich Butter und ein Stück Fleisch und geben Sie es dein Hund!“
Mit einem Anliegen besonderer Art kam ein Franziskaner zu seinem Abt.
„Darf ich“, fragte er, „beim Beten rauchen?“
Die Antwort war ein strenger Verweis: „Schäme dich! Wie kannst du dich ganz deinem Gebet hingeben, wenn du dich dabei durch Rauchen ablenkst?“
Ein Jesuit hingegen stellte die gleiche Frage gewitzter: „Darf ich beim Rauchen beten?“
Denn seinem Oberen erschien das lobenswert. „Wer kann es dir übelnehmen“, erwiderte er, „wenn es dich selbst beim Rauchen noch dazu drängt, mit Gott zu sprechen?“
„Wie gefällt es dir in der Schule, Fritzchen?“, erkundigt sich Tante Maria bei dem ABC-Schützen.
„Oh, so weit ganz gut“, meint dieser, „nur man verliert halt viel Zeit …“
Das Minimax-Prinzip existiert!
Aus dem Cloppenburger Wochenblatt
Graf Bobby
Durch die große Drehtür kommt Graf Bobby in die imposante Hotelhalle. Sofort eilt der Empfangschef auf ihn zu und erkundigt sich nach seinen Wünschen.
„Haben Sie ein Zimmer?“
„Eins?“, lächelt der Hotelangestellte. „Wir haben hundert Zimmer!“
„Schade!“, Graf Bobby senkt den Kopf. „Eins hätt´ ich genommen, aber hundert sind mir zu viel!“