Verhängnisvolle Ahnenforschung
Der Gemahl hat durch mannigfache Geschäfte viel Geld gemacht, nun möchte die Gemahlin gerne einen vornehmen Stammbaum haben. Also beauftragt er einen Stammbaumforscher, nach respektablen Vorfahren zu suchen.
Eines Tages kommt er wütend nach Hause. „Du mit deiner Vornehmheit!“, schimpft er. „Jetzt muss ich dem Stammbaumforscher Schweigegeld bezahlen.“
Dichterische Freiheit?
Gesehen in der Rubrik „Hohlspiegel“ im Spiegel Nr. 2015-07
Gibt man bei Google „Cipro Basics Beipackzettel“ ein, so findet man viele Treffer, aber nach vielem Suchen war nur bei der Website der Apothekenzeitung der Beipackzettel abgebildet.
Gesehen auf der Internetseite der Apothekenrundschau am 13.02.2015
Leider habe ich nirgends den im Spiegel zitierten Text gefunden.
Ein Blankoscheck? Eine geniale Werbestrategie?
Welch eine Freude: 5 Seiten Werbung für den ersten Litauen Premium Euro Gold-Satz 2015 (man beachte die sparsame Bindestrich-Verwendung). Leider ist die Qualität der Bilder nicht optimal.
Übrigens:
- Auf allen 5 Seiten des Prospektes ist kein Hinweis, wie hoch der Preis später sein wird.
- Die Bestellung soll erfolgen, indem man 10,00 € Anzahlung überweist.
Wie würde ich in einem solchen Fall kalkulieren?
Wenn ich 300,00 € haben will, werde ich den Verkaufspreis wegen des angekündigten Rabattes auf 400,00 € festsetzen. Der Kunde glaubt, dank des Rabatts ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Ich habe, was ich wollte. Alle sind glücklich.
Nennt man so etwas nicht Win-Win-Situation?