Ein Hoch auf das Amtsdeutsch
Aus Gymnasium Aktuell
Graf Bobby
Graf Bobby und Rudi sitzen im Kabarett. Eine charmante Sängerin tingelt auf der kleinen Bühne. Sie gefällt dem Grafen Bobby und er fragt seinen Freund: „Was meinst du, Rudi, ob ich es mal riskier?“
„Warum nicht? Die Frau ist eine Sünde wert!“
Also kauft Bobby einen großen Strauß Rosen und schickt ihn mit seiner Karte und einer Einladung zum Souper. Die Einladung wird angenommen. Diskret überlässt Rudi seinen Freund dem beginnenden Abenteuer.
Am nächsten Tag treffen sie sich. Rudi ist neugierig und Bobby berichtet begeistert: „Also, das muss ich schon sagen, die Sache war ganz pfundig. Nach dem Souper hat sie mich in ihr Appartement eingeladen. Dort haben wir Sekt getrunken.“
„Und dann?“
„Dann sagte sie, es wäre zu heiß. Sie ging hinaus und kam bald darauf ganz durchsichtig gekleidet wieder herein. Wie ein Engel sah sie aus! Sie fragte, ob mir nicht auch heiß sei!“
„Und dann?“
„Nun ja, mir war auch heiß, und ich habe meine Jacke ausgezogen. Wir tranken weiter Sekt. Schließlich sagte sie, sie möchte baden. Sie ließ die Badezimmertür ganz weit offen und fragte mich, ob ich nicht auch baden möchte. Das habe ich mir natürlich nicht zweimal sagen lassen und bin zu ihr in die Wanne gestiegen.“
„Und dann?“
Dann haben wir in der Badewanne gespielt und mit der Seife geworfen.“
„Und dann?“
„Nun ja, dann sagte sie, dass sie langsam müde wäre und ging ins. Bett. Als ich mich anziehen wollte, fragte sie mich, ob ich denn nicht, auch müde wäre. Ich war müde.“
„Und dann?“
„Na was‚ und dann‘? Wir haben beide geschlafen. Aber schau, Rudi, ich glaube, mit dem Mädel wäre was zu machen gewesen.“
Nicht immer ist es der arme Praktikant
Aus der Münsterländischen Tageszeitung
Tierische Ausreden
Ein riesengroßer Elefant entdeckt zwischen seinen Füßen eine klitzekleine Maus. „Herrje, bist du aber klein!“, staunt er.
„Kein Wunder! Ich habe in den letzten Tagen auch kaum etwas gefressen!“