Die rasende Schnecke
Am Ufer des Ganges langweilt sich eine Schnecke. Eines Tages beschließt sie, den Fluss auf einer Holzbrücke zu überqueren, die sich in der Nähe befindet. Dies ist eine langwierige und schwierige Aufgabe für eine so kleine Schnecke.
Nach knapp sieben Monaten erreicht sie das andere Ufer und ist gerade einige Zentimeter ins Gras gekrochen. Inzwischen ist der Strom so angeschwollen, dass er die Brücke mit Donnerpoltern fortreißt. Das Tierchen dreht sich um und lobt sich selbst: „Ein Glück, dass ich mich so beeilt habe.“